10 Tipps, in Deinem Körper zu hause zu sein!

Du hast einen Verbündeten!

Dein Verbündeter hat eine Karte zu Deinem Schicksal, Deinen tiefsten Wünsche und Träume.

Dein Verbündeter ist Dein bester Freund und Psychater- Dein ultimativer Erfolgs- Coach.

Dein Verbündeter unterstützt Dich mit Schlüsselerkenntnissen und Informationen, wann immer Du sie brauchst.

Dein Verbündeter beobachtet Deine Gesundheit, Deine Beziehungen und Finanzen mit ungetrübtem Blick.

Dein Verbündeter zeigt Dir die tiefste Wahrheit in jedem Moment auf dem direktesten und einfachsten Weg.

Dein Verbündeter kann Deinen Verstand augenblicklich klar machen, Angst oder Zweifel in einem Herzschlag ausradieren.

Dein Verbündeter ist 24 Stunden am Tag in Bereitschaft.

Dein Verbündeter ist dein großartiger Körper!

 

übersetztes Vorwort aus dem Buch „What´s your body telling you?“

von Steve Sigolds Buch

1. Fokussiere Dich auf ein Körperteil

Bemerke, wenn Deine rechte Fingerspitze Dein linkes Knie berührt. Wie fühlt sich das an? Tut es weh? Ist es kalt? Ist es warm? Spürst du einen Windhauch? Als ich diese Übung zum ersten mal ausprobierte, war es mir nicht möglich irgend etwas zu spüren, wenn es nicht weh tat. Wenn mein linker Ellenbogen sich fließend im Raum bewegte, konnte ich ihn nicht spüren, wohl aber, wenn ich ihn berührte oder wenn ich mir den Musikknochen anstieß. Wenn Du dasselbe Problem hast, versuche zu spüren wie Du von einer Feder berührt wirst oder spür´ die Textur eines Teppichs wenn Du mit dem Rücken darauf liegst.

2. Benenne die Empfindung

Auch wenn Worte „aus dem Kopf“ kommen, so können sie Dir doch helfen, Kopf und Körper zu verbinden indem sie Empfindungen „beim Namen nennen“. Ich war im März in den Dolomiten Ski fahren: „Meine Wangen, Stirn und Nase glühen noch nach von der Sonne und dem kalten Fahrtwind. Die Muskeln meiner Oberschenkel brennen vom carven und fühlen sich kühl unter der dünnen Hose an.“ Sei spezifisch mit den Worten, die Du wählst. Fühlt sich ein Körperteil steif, lose, leicht, schwer, kitzelig, warm, kalt, sensitiv, taub, stark, schwach, schmerzhaft an? Vermeide es, Deine Empfindungen in allgemeinen Floskeln zu beschreiben, ohne nicht mindestens einen der fünf Sinne zu nutzen. Sei spezifisch.

3. Bewege Dich

Tanzen, Yoga üben, wandern, Fahrrad fahren, Ski fahren und andere physische Aktivitäten können Deine Achtsamkeit bezüglich Deines Körpers verstärken- was fühlt sich gut an und was tut weh! Auch Schmerz kann für den Körper ein Lehrer bezüglich Achtsamkeit sein. Also hab´ keine Angst Dich dem hinzugeben, was Du fühlst!

4. Benutze den Fußboden

Als ich begann Nia zu tanzen, fiel es mir sehr schwer meinen Körper zu spüren, wenn ich mich fließend im Raum bewegte. Dann entdeckte ich beim Nia Floorplay- das „Tanzen am (und mit!) dem Boden“. Beim Rollen und bewegen am Boden hat mein Körper etwas, mit dem er eine Beziehung eingehen kann. Ich kann spüren, wie mein rechtes Knie sich am Boden anfühlt anstatt es nur „in der Luft“ zu spüren.

5. Optimiere Deine Kleidung

Locker sitzende Kleidung zu tragen, die sich bei jeder Bewegung andres auf Deiner Haut bewegt und sie umspielt, kann ebenfalls helfen. Anfangs habe ich enge Leggins und Tops getragen, wenn ich Aerobic, Step oder andere Gruppenfitnessprogramme besucht habe. Jetzt trage ich teilweise fliegende Kleider oder meine Swingpants… Und spüre meinen Körper auf eine ganz andere Art und Weise.

6. Hab´ Sex

Nichts geht über einen guten Orgasmus um Deinen Körper zu spüren!

7. Wenn Du eine Entscheidung treffen mußt, dann nimm´wahr, wie Dein Körper reagiert

Dieser Typ fragt Dich aus? – Wie fühlt sich Dein Körper an? Leicht oder schwer? Neues Job Angebot? Wie fühlt sich Dein Körper an? Offen oder geschlossen? Dein Körper ist Dein Kompass. Achte darauf!

8. Höre auf die Nachrichten, die Dir Dein Körper sendet

Als ich noch nicht so viel Körperbewußtsein hatte und von einem Masseur gefragt wurde, ob es irgendwelche Probleme gäbe, sagte ich immer „nein“ und sie fanden JEDE Verhärtung, JEDEN schmerzenden Punkt. Wenn Du die warnenden Signale Deines Körpers missachtest, legst Du den Grundstein für eine Veranlagung für Verletzungen und Fehler. Beachtest Du sie, kannst Du sie aufhalten bevor sie ernst werden. Heute habe ich gelernt auf die leisen Stimmen meines Körpers zu hören. Was mein Körper mir flüstert ist mir heute wichtiger, als die neuesten medizinischen Erkenntnisse oder Ratschläge von Pseudo- Gesundheitspropheten. Niemand anders kann fühlen was ich fühle und kann spüren, was ich spüre. (höre Dir den Vortrag von Dr. Lissa Rankin beim TEDx talk) an.

“Caring for your body is the least important thing.”
∼ Dr. Lissa Rankin

9. Frage Deinen Körper „Was brauchst Du um zu heilen?“

Und vertraue den Antworten.

10. Lies´Steve Sigold´s Buch „What´s your body telling you?“

Du kannst Deinen Körper nicht heilen, wenn Du nicht darin zuhause bist!

Die meisten von uns rennen wie der Wind, wenn der Körper anfängt Probleme zu machen. Wir wenden unserem Körper eher den Rücken zu, als die kleinen Wehwehchen, Schmerzen, Enge, Verkürzungen oder andere unangenehme Flüstereien, die uns unser Körper sendet wahr zu nehmen, bis uns der Schlag mit dem Zaunpfahl in Form von ernsthaften Krankheiten oder Verletzungen trifft.

Es ist an der Zeit zu vertrauen, dass Du in Deinem Körper sicher bist und dass er Dir den Weg zu optimaler Gesundheit, Glück und Vitalität zeigt.

Bist Du in Deinem Körper zu hause?

Teile mit uns Deine Gedanken oder jede Form von Tipps, was Du darüber gelernt hast in Deinem physischen Körper zu hause zu sein!

aus dem amerikanischen von Lissa Rankin & Debbie Rosas,

frei übersetzt und ergänzt von Kristin Gasser

Welche Erfahrungen hast Du selbst gemacht? Hast Du Tipps, Anmerkungen, Kommentare? Ich freue mich auf Kontakt mit Dir!

Deine Kristin

Comments 3

  1. Sandra
    17. Dezember 2012

    Vielen Dank für diesen interessanten Artikel.

    Ich biete selber NIA Fitness in der Schweiz an und ich deshalb deinen Artikel nur bestätigen.

    Freue mich immer wieder, wenn Leute den Weg zu Nia finden…

    Grüsse aus der Schweiz

  2. 26. November 2012

    Mein Körper ist mein Thron 🙂 ich liebe ihn 🙂

    Danke für den super Artikel!

    1. 27. Dezember 2012

      Danke Sally!!!
      Wunderbar solches Feedback zu bekommen!
      Das bedeutet für mich: weitermachen!

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