Vitalisieren und entgiften mit Ingwer und Selleriegrün für ein starkes Immunsystem und Frühlingsgefühle
Gestern Abend saß ich nach der Nia Stunde noch mit Freundin und Teilnehmerin Christine zusammen beim Essen im “Don Camillo” in Graz. Das Gespräch kam, wie so oft, auf´s Essen. Ich sagte, dass dies mein erstes “richtiges” Essen heute sei, derzeit reichen mir mein “Butterkaffee” (demnächst mehr dazu) und meine “Frühlings-Sonne zum Trinken” – der grüne Smoothie – tagsüber völlig aus.
Nein, ich bin überhaupt nicht hungrig und nein, mir fehlt es an nichts… meine Zellen sind nämlich 1a versorgt:
- durch die gesunden Fette aus Rohmilchbutter und Kokosöl bekommt mein Gehirn gleich am morgen auf direktem Weg den Superbooster: das, was es zum Arbeiten braucht. Das Fett macht stundenlang satt. Nein, ich frühstücke sonst nichts und fühle mich gut genährt und glücklich.
- durch den grünen Smoothie, den ich gern irgendwann im Laufe des Nachmittags trinke (erst wenn ich wirklich Hunger bekomme!), sagt mein Körper dann “Dankeschön”, und ich fühle regelrecht, wie das jede Zelle meines Körpers glücklich macht.
Wie auch gestern bei meiner Freundin, wundere ich mich immer wieder, dass eigentlich jeder mittlerweile etwas von grünen Smoothies gehört hat, aber so wenige sie bisher tatsächlich in ihr Leben integriert haben. Dabei sind sie meiner Meinung nach das praktischste “Essen”, das jemals erfunden wurde. Super zum mitnehmen, in maximal 10 min inklusive Küche putzen fertig, super vitalstoffreich und (den Körper) glücklich machend.
Tatsächlich ist es meiner Erfahrung nach zunächst mal der Körper, der das Feedback gibt: “hmmm, das tut gut!”
Unser Gewohnheitstier im Kopf versucht uns meistens erst mal einzureden, dass das im besten Falle noch “ganz schön gesund schmeckt”, den meisten nicht süß genug ist (das sagen oft diejenigen, die sich sonst die reinen Fruchtsmoothies aus dem Kühlregal im Supermarkt kaufen und glauben, das sei dasselbe…) oder, oder…
Deswegen kommt hier ein grüner Smoothie für Smoothie-Newcomer, der den “Teenie-Test” überstanden hat.
Auf die Wildkräuter-Smoothies, auf die wir mittlerweile großteils umgestiegen sind, kommen wir in zukünftigen Beiträgen zurück. Die sind anfangs geschmacklich etwas sehr gewöhnungsbedürftig 😉 . Falls Du schon länger Smoothies genießt, jetzt die Frühlingspower der Wildkräuter nutzen willst und im Grazer Raum wohnst:
Ich lege Dir die Wildkräuterführungen und Kochworkshops mit Seelengärtner Alfred Zenz und Diana Grabowski wärmstens ans Herz.
Je öfter Du Smoothies trinkst, desto deutlicher wird Dir auch Dein Körper verraten, was er braucht. Wenn Du einmal die Power von Wildkräuter-Smoothies kennen gelernt hast, wirst Du Dich fragen, wie Du Dich jemals mit grünem Salat abfinden konntest… aber am Anfang ist Salat prima, vor allem, wenn man ihn mit etwas geschmackintensivem, wie Ingwer und Selleriegrün “leistungssteigert”!
Sellerie und Ingwer, zwei Superfoods, die Du immer zuhause haben solltest
… und beides Dinge, die ich lange Zeit nicht mochte!
Heute dafür umso mehr.
Sellerie, liebe ich besonders in Suppen, zusammen mit Apfel, Karotte und rote Beete im frischen Gemüsesaft oder neuerdings, erstmalig seit dieser Woche: im grünen Smoothie. Leider bin ich da jetzt erst drauf gekommen. Tsssss…
Ingwer ist fantastisch in allem Gewokten und als Ingwerwasser, wenn man im Winter mal so richtig durchgefroren ist und/oder eine Erkältung abwenden will!
Sellerie wirkt gegen Entzündungen und ist ein Antioxidans im Verdauungstrakt
Dort schützt er insbesondere den Magen, pflegt die Magenschleimhaut, verhindert Magengeschwüre und reguliert die Magensäureproduktion (Quelle: Zentrum der Gesundheit).
Für diesen Smoothie nehme ich nur die Blätter!
Leider ist beim Stangensellerie, wenn Du ihn im Supermarkt kaufst, das Grün oft schon weggeschnitten, dabei geben gerade diese Blätter ein superlecker-frisches Aroma.
Wenn Du auf dem Markt beim Bio-Bauern einkaufst, bekommst Du sicher alles.
Die frische Schärfe im Ingwer wärmt und macht einen "Frühjahrsputz" im Körper
So fühlt es sich jedenfalls für mich an.
Derzeit brauche ich fast eine ganze Ingwerknolle die Woche, weil mein Körper regelrecht danach schreit! Deswegen auch der Name: Scharfer Feger!
Auch Ingwer wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend, und zwar so stark, dass er die üblichen nichtsteriodalen, entzündungshemmenden Schmerzmitteln wie ASS oder Diclofenac nichts nachsteht. Allerdings ohne deren Nebenwirkungen.
Über Ingwer könnte man seitenweise tolle Sachen schreiben, aber das haben andere schon gemacht, z.B. meine liebste Gesundheits-Quelle: Zentrum der Gesundheit.
Genug des Wissens, jetzt geht´s an den Mixer!!
The making of...
- 1 sehr reife Mango
- 2 Zitronen
- 2 Äpfel
- 4-6 große, grüne Salatblätter
- 4-6 große, Lollo Rosso Salatblätter
- eine große Handvoll Petersilie
- eine große Handvoll Selleriegrün
- ein daumengroßes Stück Ingwer
Äpfel, Salat, Petersilie und Sellerie waschen, Mango + Ingwer schälen
Die Äpfel schäle ich nie, auch Kerngehäuse bleiben drin (ganz viele Antioxidantien!), nur Stiel und Blüte entfernen
Alles kleinschneiden (je schwächer der Mixer, desto kleiner die Stücke) und mit den festesten Sachen (Äpfel) nach unten, nach und nach in den Mixer füllen.
Erst alles Obst, in die Mitte den Ingwer (den schneid ich auch immer klein) dann das ganze Grünzeug grob gerupft oben drauf, dann bist ca zur Hälfte kaltes Wasser zugeben. Deckel drauf, erst klein einschalten, bis sich alles vermischt hat und glob zerkleinert ist, dann Powerprogramm einschalten oder hochdrehen. Ich nehm immer das 90 Sekunden Programm beim Omniblend.
Kleine Mixerkunde
Wie Du oben im Bild siehst, mache ich meinen Mixer immer randvoll. Der Behälter hat ein Volumen von 2 Litern und ist heute gestopft voll gewesen. Das schafft nur ein Hochleistungsmixer! – Wenn Du erst mal mit Deinem Pürierstab oder der Küchenmaschine starten möchtest, geht das natürlich auch. Gerade wenn Du alleine bist und kleine Mengen zubereitest.
Aber wenn Du auch eine ganze Familie mit Smoothies versorgen oder Dir selber Smoothies auf Vorrat machen möchtest, wird Dir der Spass möglicherweise bald vergehen, wenn Deine Küchenmaschine heiß läuft oder sich der Stabmixer “festbeißt”. Ich hab´ beides erlebt!
Wenn Du Dich über Hochleistungsmixer informieren möchtest, gibt es mittlerweile haufenweise Seiten im Internet zu finden. Ich habe hier bewußt keinen aufgeführt, weil sie mir alle zu sehr “pro Vitamix” sind. Aber viele dieser Seiten beschreiben super, worauf es ankommt, bei der Mixerwahl.
Auch wenn Dir das viele erzählen wollen:
man muss keine 600 oder 800 € für einen Mixer ausgeben um cremige Smoothies zu trinken und Spaß bei deren Herstellung zu haben.
Ich benutze seit 6 Jahren den Omniblend V mit 2 Liter Behälter (für mittlerweile nur noch 219 €) und zwar teilweise 2-3 Mal täglich (Butterkaffee, grüne und weiße Smoothies, Suppen & Soßen, Brotaufstriche, Pesto, Nüsse hacken etc.) und bin nach wie vor absolut begeistert.
Ok, nach einigen Jahren ist der Behälter nicht mehr glasklar sondern unansehnlich braun und die Messer sind nicht mehr so scharf, wie am Anfang, aber es reicht nach wie vor für meine täglichen Anwendungen aus. Auch Nüsse hacken funktioniert noch…
Lasst´es Dir schmecken!
Deine Kristin
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